Tiere

[Helma Karasek]

Sind Tiere auch Bewusstsein? Kann ich die Gesundheit meiner Tiere beeinflussen ( ausser durch artgerechte Haltung) ? Diese Fragen beschäftigen mich schon sehr lange. Helma

[Katja E. Heß]

Liebe Helma,

diese Frage geist-ert seit einiger Zeit in mir, seit ein paar Tagen jedoch ganz konkret. Danke, dass ich dich gerade jetzt "finde" bze. du mich ;-)!?!

Einerseits bin ich mir sicher, dass Tiere auch BewusstSein sind, aber sind sich dessen alle bewusst oder sind sie bewusst, wohl eher nicht. Manchmal habe ich den Eindruck, einige Tiere sind, genau wie wir Menschen, gefangen in der Vorstellung ihrer Welt. Bei Hunden (ist mein spezielles Thema) fällt es mir immer wieder auf, dass mir manchmal eine enorme Weisheit und Beweusstheit entgegen kommt und manchmal gebündelte Unbewusstheit. Heute habe ich mich das erste Mal getraut, eine "Besetzung" von Tieren durch fremde Seelen für möglich zu halten. Warum ich darauf komme? Weil mein Wunsch so groß ist, gerade ängstlichen Hunden bewusst zu machen, dass es nichts zu befürchten gibt. Leider gelingt es mir nicht, jedenfalls bisher nicht. Und natürlich gibt es da die artgerechte Haltung, die auch viel dazu beiträgt aber selbst wenn die überhaupt nicht artgerecht ist, müsste doch das Bewusstsein, die Liebe stärker sein als jede Artungerechtigkeit?
Und dann spiegeln uns die Tiere, nicht nur unseren eigenen, sondern alle, denen wir begegnen, uns auch noch Eigenschaften, die wir selbst ablehnen. Wie passt das alles zusammen?
Welche Tiere, wenn es spezielle sind, brachten dich auf die Frage?

Herzensgrüße aus Berlin
Katja

und Danke dir für deine Herzensworte zum Blog!
Katja

Gerade habe ich Stubsi und Klopfer entdeckt, da geht mir das Herz auf. Ich hatte auch mal zwei Mümmelmänner, beide aus der Kaninchenhilfe. Herrlich, zwei mates zu beobachten, wenn sie sich putzen, miteinander spielen und aneinandergekuschelt schlafen. Tierische Grüße auch an die beiden von Happy und Gracy

[Helma Karasek]

Liebe Katja, danke für deine liebe Antwort. Meine beiden Kaninchen hast du ja schon entdeckt und ich grüße auch herzlich Happy und Gracy. Alles Liebe Helma

[Susanne Antonie Vincon-Zinck]

liebe Helma,
Tiere sind etwas wunderbares und verdienen es geliebt zu werden.Sie sind ein Geschenk Gottes für uns Menschen, denn sie geben uns Liebe und zeigen ihre Dankbarkeit. Die Gesundheit von Tieren kann beeinflußt durch Aufmerksamkeit, Hingabe und Kontakt mit den Augen und den Händen und durch unsere Sprache. Sie verstehen uns und wenn ein Tier mit einem Menschen zusammen wohnt/lebt, dann versteht es unsere Sprache und reagiert auf unser Verhalten. Je jünger ein Tier zum Menschen kommt um so größer ist der Wortschatz den es versteht. z.B. mein Hund hat verschiedene Melodien mit mir gesungen. Selbstverständlich ist eine feinstoffliche Energieübertragung leicht und die Tiere nehmen schnell auf; oft schneller und effektiver als der Mensch, der mit seinem Verstand und den Gedanken vieles, oft alles blockiert.
Dies ist meine Erfahrung mit Hunden und Katzen. Genauso verhält es sich mit Kaninchen, Hühner, Gänse, Ziegen, Schafen, Kühen, Pferden, Vögeln,usw.alle Tiere des Paradieses.
Du darfst mich gerne konatktieren, wenn du noch weiter Fragen oder auch Probleme hast.
liebe Herzensgrüße
Susanne Antonie

[Helma Karasek]

Danke liebe Elly für deine Antwort. Ich freue mich auch sehr, dass du jetzt hier bist. Du bist eine große Bereicherung. Alles Liebe Helma, Stupsi und Klopfer

Elly vom Akrobat schrieb:

Liebe Helma,
selbstverständlich sind wir (Tiere) genau wie Du (Mensch) auch Bewusstsein.
Wir haben nur eine andere Erscheinungsform gewählt.
Und genau wie Du reagieren wir auf jede Art von Schwingung.

Erfüllt von Liebe und Ilahinoor
Deine Elly

[Magdalena]

Liebe Helma,
dazu fällt mir spontan der Film ein, den ich letztens gesehen habe und den sich jeder Tierliebhaber ansehen sollte. Taschentücher sollte man dabei haben :-) Story:
Für Parker Wilson (Richard Gere, Pretty Woman, Chicago) ist es ein Abend wie jeder andere. Er ist wie immer mit dem 17-Uhr-Zug aus Providence auf dem Bahnhof von Bedrigde angekommen und will weiter nach Hause. Doch dann läuft dem Professor ein kleiner Hund zwischen die Beine. Seine Versuche, noch vor Ort herauszufinden, wem der Welpe gehört, scheitern. Und auch Carl (Jason Alexander, Schwer verliebt), der Bahnhofsvorsteher, will dem niedlichen Kleinen kein Asyl gewähren. Also nimmt Parker ihn mit. Als Parkers Frau Cate (Joan Allen, Nixon, An deiner Schulter) den Welpen sieht, macht sie unmissverständlich deutlich, dass sie keine Hunde im Haus haben will. Er verspricht ihr, ihn noch am nächsten Tag woanders unterzubringen. Doch das erweist sich als schwierig, zumal der kleine Akita-Hund sich ihn als sein Herrchen auserkoren hat. Nach einigen Tagen erfolglosen Suchens nach einem neuen Zuhause für den Welpen ist Parker so begeistert von ihm, dass er ihm den Namen Hachiko gibt und beschließt, ihn zu behalten. Von da an begleitet ihn der Hund jeden Tag zum Bahnhof und wartet dort auch wieder auf ihn, wenn der 17-Uhr-Zug einfährt. Doch eines Tages kommt Parker nicht mehr zurück.
Trailer:
http://filmbewertung.blog.de/2009/10/30/hachiko-film-7274853/

So stellt sich mir natürlich die Frage, wenn alles Verhalten nur der Arterhaltung dient, warum hat Hatschi sich auch dann noch weiter um sein Herrchen gekümmert.

Für Skeptiker ist dies natürlich kein Beweis und für Wissenschaftler schon gar nicht. Aber so kennt wohl jeder von uns eine Tiergeschichte, wo Tiere ein völlig untypisches Verhalten an den Tag gelegt haben, dass die Vermutung aufkommen lässt, dass Tiere eben doch zu tiefen Gefühlen und Mitgefühl fähig sind. Wenn der Mensch sich weiterentwickelt hat, warum sollen sich nicht auch andere Geschöpfe weiterentwickeln?
Ich kann jedenfalls sagen, dass ich Tieren diese Fähigkeit auf keinen Fall abspreche. Wenn ich mir die Gräueltaten vieler Menschen ansehe, die ja angeblich zu Liebe und Mitgefühl fähig sind, kommen mir allerdings Zweifel, wie weit der Mensch in seiner Entwicklung wirklich ist.

Liebe Grüße
Madelene

PS:
Tiere nehmen den Menschen Krankheiten ab. Oftmals haben sie Krankheiten wie ihre Herrchen. Tiere sind immer im hier und jetzt und könnten eigentlich keine Krankheit bekommen. Usw...